Bilinguales Gymnasium G9
Anforderungsgerechte Förderung
Für viele Kinder ist nach der Grundschule das G9-Gymnasium der ideale Bildungsgang. Die Hauptargumente sind eine bessere Vereinbarkeit von Schule und Freizeit, mehr Zeit zum Lernen und weniger Leistungsdruck.
Die Kinder werden anforderungsgerecht gefördert, es besteht Zeit zum Üben und der Unterrichtstag ist nicht zu lang. Durch die ergänzende Einrichtung eines G9-Bildungsganges werden den Schülerinnen und Schülern, die nicht über eine Gymnasialempfehlung der abgebenden Grundschule verfügen, die Aufnahme ins Gymnasium erleichtert. Die Eltern legen sich jedoch noch nicht, wie bisher, bereits in der Jahrgangsstufe 5 auf den Bildungsgang Realschule fest.
Die Umstellung auf G9 und eine mögliche Querversetzungsentscheidung, die jedoch am Ende der Jahrgangsstufe 6 zu treffen ist, tragen zur Entspannung bzw. Verbesserung der optimalen Schullaufbahnplanung bei. Neben den Unterrichtseinheiten umfasst die Stundentafel die fachgebundene Freiarbeit. In diesen Arbeitsphasen, die durch die Fachlehrkraft betreut werden, erstellen die Schülerinnen und Schüler ihre Haus- bzw. Schulaufgaben selbstständig. Die fachgebundenen Freiarbeitsstunden (45 Min.) rhythmisieren den Tagesablauf. Ein gemeinsamer Mittagstisch um 12.05 Uhr, das Förder- und Neigungsangebot und die organisierten Freizeitveranstaltungen von 15.00 bis 17.00 Uhr runden das leistungsorientierte Schulprogramm ab.
Bildrechte: AdobeStock_141822385